Verborgene Hauskapelle
Hinter den Türen des im Jahre 1820 errichteten Schloss Schomberg befindet sich noch heute eine kleine, verborgene Hauskapelle. Die Initiative der Errichtung einer Hauskapelle auf Schloss Schomberg ging von Gräfin Maria Franziska von Degenfeld-Schonburg (geb. Freiin von Venningen) aus.
Am 4. September 1829 wurde dem Pfarrer und Dekan Faust von Waibstadt der Auftrag vom Vikariat erteilt, die Hauskapelle unter dem Namen „Maria Heimsuchung“ einzusegnen. Noch heute finden in der Hauskapelle regelmäßig Gebetskreise sowie das jährliche Patrozinium statt.
Weitere Kapelle im Wäldchen
Im verwunschenen parkartigen Wäldchen rund um das Schloss befindet sich eine weitere kleine Kapelle. Von außen betrachtet könnte man meinen es handelt sich um einen Schuppen, wirft man jedoch einen Blick nach innen, erkennt man den Charakter einer Kapelle. Jedes Jahr werden hier bei der Maiandacht Kerzen angezündet und in die kleine Kapelle gestellt.