Preisgekrönte Bearbeitungen
Dieter Falk bringt Martin Luther und J.S.-Bach in Neckarsulm zum Grooven.
Seine Konzerte sind eine Zeitreise durch die Musikgeschichte: von Klassik bis Pop. Seine preisgekrönten J.S.Bach-Bearbeitungen, mal «Jazz-ig», mal «Gospel-ig» stecken an und reißen das Publikum mit. Seine zusammen mit Michael Kunze geschriebenen christlichen Chor-Musicals (zuletzt „LUTHER“ & „10 Gebote“) sahen über 400.000 Besucher und starteten mit über 50.000 teilnehmenden Sängerinnen und Sänger einen neuen deutschen Chor-Boom.
Verlosung der Eintrittskarten am 22.Juni 2024 beim Stadtfest Neckarsulm
Termin nach Vereinbarung im Anschluss an die Verlosung
Einzigartige musikalische Erfahrung
Eine einzigartige musikalische Erfahrung bei einem 1:1 Konzert in der Schlosskapelle Neckarsulm. Beim Stadtfest Neckarsulm werden Eintrittskarten für ganz besondere 1:1-Konzerte verlost. Die Gewinner haben die Möglichkeit, allein in der Schlosskapelle zu sein und die wundervolle Musik, gespielt von einem Musiker/einer Musikerin der Städtischen Musikschule Neckarsulm, in aller Ruhe zu genießen.
Termine und Uhrzeiten für das 1:1-Konzert werden individuell mit den einzelnen Gewinnern abgestimmt, um sicherzustellen, dass dies ein maßgeschneidertes und persönliches Erlebnis ist.
Beispiel, Zeuge, Mahnmal
Das Thema „Sakrale Bauten, sakrale Kunst“ findet sich neben Gotteshäusern, Museen oder Pilgerstätten auch auf Friedhöfen. Der jüdische Friedhof Neckarsulms ist dabei einerseits Beispiel jüdischer Sakralkunst der Region, andererseits auch Zeuge von Zerstörung und Mahnmal zum toleranten Umgang miteinander.
Angelegt im 17. Jahrhundert, spielte der jüdische Friedhof am Fuß des Scheuerbergs bis ins 19. Jahrhundert eine bedeutende Rolle als Verbandsfriedhof, den auch umliegende Gemeinden nutzten. Eine überregionale Besonderheit ist das wohl bereits im 17. Jahrhundert erbaute Tahara-Haus, eine Art Leichenwaschhaus. 1924 fand die letzte Beerdigung auf dem Friedhof statt. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Reichsvereinigung der Juden als Eigentümerin zum unentgeltlichen „Verkauf“ gezwungen und der Friedhof zerstört, eine „Wiederherstellung“ erfolgte nach 1945. Bei einer Führung über den Friedhof mit Stadtarchivarin Vera Kreutzmann erhalten die Teilnehmer Einblicke in seine Geschichte, die Grabkultur und die Geschichte der jüdischen Gemeinde Neckarsulms.
Der Vorplatz des Deutschordensschlosses in Neckarsulm wird zur Bühne für ein außergewöhnliches Konzert des Kammerorchesters. Feine Klänge klassischer Musik werden die Luft erfüllen und die Herzen der Zuhörer verzaubern. Das Kammerorchester Neckarsulm präsentiert sich mit einer eindrucksvollen Anzahl von etwa 35 leidenschaftlichen Laienmusikern, eine wahrlich stattliche Größe für ein Ensemble dieser Art. Seit mehr als 50 Jahren ist das Kammerorchester ein fester Bestandteil der kulturellen Szene in Neckarsulm und hat mit seinen Aufführungen zahlreiche Komponisten und Werke einem breiten Publikum nähergebracht. Besonders hervorzuheben ist die enge Bindung zwischen dem Orchester und seinem Musikdirektor, Jochen Hennings. Seit dem bewegenden Volkstrauerkonzert des vergangenen Jahres führt Hennings das Orchester mit großer Hingabe.
Bei einem gemeinsamen Spaziergang zum Gipfelkreuz mit Bernd Herrmann und Hermann Berthold vom Heimat- und Museumsverein Neckarsulm werden die Teilnehmer viel Wissenswertes über die Bildstöcke und Feldkreuze am Wegrand und über die Geschichte des Berges erfahren. Zum musikalischen Ausklang auf dem Scheuerberg kredenzt das Weingut Berthold Neckarsulmer Weine.
Das Gipfelkreuz auf dem Scheuerberg
Mit 306 Metern ist der Scheuerberg der höchste Punkt Neckarsulms und gibt einen wunderschönen Ausblick auf das Neckartal und die umliegenden Gemarkungen. Deshalb, aber auch wegen der vielen Sagen und Mythen um die Burg Scheuerberg, ist der Platz um das Gipfelkreuz für viele Menschen ein besonderer, eben auch ein magischer Ort. Anlässlich der Stiftung einer Burgkapelle wurde die Burg Scheuerberg erstmals im Jahr 1264 erwähnt. Im Jahr 1525 wurde die Burg im Bauernkrieg erobert und ausgebrannt. In den folgenden Jahrhunderten diente die Burg als Steinbruch für viele andere Bauten, u.a. das Kapuziner-Kloster (1660), für den Amorbacher Hof (1670) und den Turm der Dionysius-Kirche (1706). Heute dominiert auf dem Gipfel des Scheuerbergs das 1895 erstellte und weithin sichtbare Eisenkreuz.
Lebensmelodien
Das Konzert "Lebensmelodien" präsentiert jüdische Melodien aus der Zeit des Holocaust, die oft in den schwierigsten Situationen von Verfolgung und Mord entstanden sind. Diese Musik hat den Menschen Trost und Hoffnung gespendet und half ihnen, in den Ghettos und Lagern zu überleben. Einige der Melodien stammen von Komponisten wie Shmuel Blasz und Shmuel Lazarovich, die trotz der Grausamkeiten des Holocausts Musik schufen.
Das Projekt "Lebensmelodien" bringt diese Melodien nun nach 76 Jahren wieder zum Klingen, teilweise sogar mit Uraufführungen von bisher unbekannten Stücken. Das Konzert wird vom Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung Dr. Felix Klein gefördert.
Einblicke in Kultur und Tradition
Es werden drei Führungen angeboten, welche um 11:00, 13:00 und 15:00 Uhr stattfinden.
Die Führungen sind eine gute Möglichkeit, um einen Einblick zu erhalten und mehr über die Kultur und Tradition zu erfahren. Die Gäste können zudem köstliche Spezialitäten aus der türkischen Küche genießen.
Das Kulturzentrum für Bildung und Integration lädt zu einem kulinarischen Erlebnis aus der Welt der türkischen Küche ein.